Mittwoch, 9. Juli 2014

Regenwassermassage

Ein Kind legt sich mit dem Bauch auf den Boden. Der Kopf liegt auf der Seite, die Arme neben dem Kopf und die Beine nebeneinander. Vier bis sechs Kinder setzen oder knien sich nun neben das Kind. Diese Kinder sollen die Geschichte, die der Erzähler erzählt, mit ihren Händen und Fingern auf dem liegenden Kind „nachspielen“ bzw. massieren: Du siehst von weit her eine ganz dunkle Regenwolke heran ziehen. Du beobachtest sie ganz genau, wie sie immer näher kommt. Du hast das Gefühl, dass der Rand der Wolke dich erreicht hat. Erste ganz vereinzelte Regentropfen fallen auf dich herab. (Die anderen Kinder ticken ganz vorsichtig mit einem Finger auf den Rücken, Po, Beine, Arme und Hinterkopf.) Langsam werden es immer mehr Regentropfen. (Die Kinder nehmen nach und nach alle Finger, jedoch noch etwas vorsichtig.) Nun wird es ein ganz doller heftiger Regenschauer. (Das klopfen und ticken darf jetzt etwas heftiger werden. Darauf achten, dass kein schlagen draus wird. Es soll ein abklopfen und abticken bleiben.) Vereinzelt mischen sich ein paar Hagelkörner unter die Regentropfen. (Die Kinder klopfen nun nicht mehr nur mit ihren Fingern, sondern nehmen nach und nach die ganze Hand.) Mit den Hagelkörnern, die immer stärker werden, ist auch ein Wind aufgekommen. (Die Kinder fangen leicht an zu pusten.) Wie bei einem aufbäumen gibt es einen kräftigen Windstoß und wie auf einem Schlag ist das Unwetter wieder weg. (Alle pusten nun noch einmal kräftig und streichen zart mit der ganzen Handinnenfläche über das Kind hinweg. Das unten liegende Kind hat nun noch ein wenig Zeit zu sich zu kommen und das nächste Kind ist dran.)

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