Freitag, 28. Januar 2011

Kribbeln und krabbeln auf der Wiese - Eine Massagegeschichte



Überall auf der Wiese krabbeln kleine Tierchen herum. Hin und wieder steht ein Grashalm im Weg. Da krabbeln sie halt drum herum.

Eine Schnecke kriecht fröhlich herum und schaut zufrieden aus, weil es hier soviel zu essen gibt.

Sie ist ganz langsam. Am Löwenzahn bleibt sie stehen und knabbert ein wenig am Löwenzahnblatt. Nach drei Bissen ist sie satt und macht sich wieder auf den Weg.

Ein warmer Sommerwind weht über die Wiese. Die Grashalme schwingen davon hin und her.

Bei einer Pusteblume haben sich ein paar Samen gelöst und fliegen sachte über die Wiese.

Die Schnecke kriecht langsam weiter. Sie trifft 100 Ameisen, die sich damit abmühen ein grünes Blatt zu transportieren. Die Schnecke bleibt stehen und schaut den Ameisen nach.

Der warme Sommerwind weht immer noch über die Wiese und die Grashalme wiegen sich im Wind hin und her.

Die Schnecke kriecht langsam weiter. Einige Meter vom Löwenzahn entfernt sieht sie einen kleinen Vogel, der mit seinem Schnabel in der Erde pickt. Er sucht dort nach Futter. „Guten Appetit!“ sagt die Schnecke zum Vogel. „Danke.“ Antwortet der Vogel.

Der warme Sommerwind weht immer noch über die Wiese und die Grashalme wiegen sich im Wind hin und her.

Die Schnecke kriecht langsam weiter. „Ich könnt vor dem Mittag noch ein paar Häppchen Löwenzahn vertragen“ denkt sie leise vor sich hin. Sie kriecht zum Löwenzahn und fängt an am Blatt zu knabbern.

Der warme Sommerwind weht immer noch über die Wiese und die Grashalme wiegen sich im Wind hin und her.

Langsam verabschieden wir uns von der Wiese. „Tschüß Schnecke!“

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